
In Ostsee ausgesetzte Störe erstmals mit Satellitensendern ausgestattet
Wissenschaftler haben in der Ostsee ausgesetzte Störe erstmals mit Satellitensendern ausgestattet. Damit könnten die Wanderwege der Tiere präzise, kontinuierlich und großräumig erfasst werden, teilte das Umweltministerium Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag in Schwerin mit. Auch Laichplätze, Nahrungsgründe oder Überwinterungsareale könnten anhand der Daten identifiziert werden.
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Bundestag: AfD erhält Vorschlagsrecht für sechs Ausschussvorsitze
Die AfD hat im Bundestag das Vorschlagsrecht für die Leitung von sechs Ausschüssen zugesprochen bekommen. Die nun zweitstärkste Fraktion im Parlament wählte einem Sprecher zufolge bei der Sitzung des Ältestenrats am Donnerstag unter anderem den Innen- und den Haushaltsausschuss für sich. Außerdem erhielt sie den Zuschlag für die Ausschüsse für Arbeit und Soziales, Finanzen, Recht und den Petitionsausschuss. Insgesamt hat der Bundestag in der neuen Legislaturperiode 24 Ausschüsse - einen weniger als bisher.
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US-Einzelhandelskonzern: Walmart warnt vor Preisanstieg
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat wegen der Zollpolitik von US-Präsident Donald Trump vor steigenden Verbraucherpreisen gewarnt. Walmart werde alles tun, "um Preise so niedrig wie möglich zu halten", sagte Unternehmenschef Doug McMillon am Donnerstag in einer Telefonkonferenz mit Analysten. Wegen der Höhe der Zölle, selbst auf dem reduzierten Niveau, müsse Walmart einen Teil der Kosten allerdings an die Kunden weitergeben.
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"Hätte es nicht gut gemacht": SPD-Urgestein Müntefering wollte nie Kanzler sein
SPD-Urgestein Franz Müntefering hat sich nach eigenen Angaben nie für kanzlertauglich gehalten. Er habe nie mit dem Amt des deutschen Bundeskanzlers geliebäugelt, sagte der frühere SPD-Bundesvorsitzende, Bundesarbeitsminister und Vizekanzler im Interview mit dem "Süddeutsche Zeitung Magazin" laut Vorabmeldung vom Donnerstag: "Ich habe das nie angestrebt und hätte es auch nicht gut gemacht."
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Nach 21 Jahren: Mordverdächtiger in Nordrhein-Westfalen festgenommen
Mehr als 21 Jahre nach dem Fund eines getöteten 29-Jährigen in Bad Driburg in Nordrhein-Westfalen haben Ermittler einen Tatverdächtigen festgenommen. Der inzwischen 57-Jährige aus dem Bergischen Land wurde bei einer DNA-Reihenuntersuchung identifiziert, wie die Staatsanwaltschaft Paderborn und die Polizei Bielefeld am Donnerstag mitteilten. Er soll aus Habgier und niederen Beweggründen gehandelt haben.
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Tonnenweise Kokain aus Hamburger Hafen geschmuggelt - Prozess gegen elf Männer begonnen
Vor dem Landgericht Hamburg müssen sich seit Donnerstag elf Männer wegen des Schmuggelns von tonnenweise Kokain verantworten. Kurz nach Beginn wurde der Prozess allerdings unterbrochen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Grund war, dass einem Angeklagten die Anklageschrift nicht in seiner Muttersprache Panjabi vorlag.
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Bronzestatue von Melania Trump in Slowenien gestohlen
Die erste war von Unbekannten verbrannt worden - nun ist auch die zweite Statue von Melania Trump in Slowenien verschwunden. Die lebensgroße Bronzefigur der US-Präsidentengattin sei gestohlen worden, teilte die Polizei am Donnerstag mit. Eine Untersuchung sei im Gange.
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Berliner Filmemacherin Mascha Schilinski in Cannes gefeiert
Auf dem Filmfestival in Cannes ist die Berliner Regisseurin Mascha Schilinski für ihren Film "In die Sonne schauen" gefeiert worden. "Der Film zeigt uns, dass Kino sich immer noch neu erfinden kann", hieß es am Donnerstag in einer Kritik der Zeitschrift "The Hollywood Reporter", die ihm vier von vier Sternen verlieh. Schilinskis Auftritt in Cannes bringe sie in der deutschen Kinowelt in die erste Reihe, schrieb "The Variety". Der Film der 41-Jährigen hatte am Vortag den Wettbewerb um die Goldene Palme eröffnet.
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Großbritanniens Regierungschef kündigt "Rückführungszentren" für Migranten an
Bei einem Besuch in Albanien hat der britische Premierminister Keir Starmer die Einrichtung von "Rückführungszentren" in Drittländern für abgelehnte Asylbewerber angekündigt. "Wenn jemand das System im Vereinigten Königreich durchlaufen hat, muss er zurückgeführt werden", sagte Starmer am Donnerstag dem britischen Sender GB News. Starmer führte während eines zweitägigen Besuchs in der albanischen Hauptstadt Tirana Gespräche über ein härteres Vorgehen gegen irreguläre Migration.
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Steuereinnahmen drastisch niedriger als laut Schätzung vom Oktober
Die Steuereinnahmen dürften in diesem und den kommenden Jahren teils deutlich niedriger ausfallen als nach den Werten der Prognose vom vergangenen Oktober. Laut der am Donnerstag veröffentlichten Frühjahrsprognose des Arbeitskreises Steuerschätzungen beträgt das Minus für die Jahre bis 2029 demgegenüber insgesamt 81,2 Milliarden Euro. Davon entfallen 33,3 Milliarden Euro auf den Bund.
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