
Trump preist sich für Handeln in Los Angeles - Kritik von Mexikos Präsidentin Sheinbaum
Nach den tagelangen Protesten in Los Angeles hat US-Präsident Donald Trump sein Eingreifen für eine mutmaßliche Beruhigung der Lage verantwortlich gemacht. Die kalifornische Küstenstadt habe dank des von ihm angeordneten Militäreinsatzes die vergangenen zwei Nächte "sicher und wohlbehalten" überstanden, erklärte Trump am Donnerstag (Ortszeit) in seinem Onlinedienst Truth Social. Gegen den Willen des demokratischen Gouverneurs von Kalifornien hatte Trump zuvor Soldaten der Nationalgarde und der US-Eliteeinheit Marines nach Los Angeles beordert, um anhaltenden Proteste gegen seine Abschiebepolitik zu beenden.
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Flugzeug mit 242 Menschen in Indien abgestürzt - Ein Überlebender
Beim Absturz einer Air-India-Maschine mit 242 Menschen an Bord in der westindischen Stadt Ahmedabad sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Die Gesundheitsbehörden teilten am Donnerstag mit, dass mindestens ein Insasse den Absturz überlebt habe. Die Boeing-Maschine stürzte in ein Wohngebiet, auch am Boden wurden mehrere Menschen getötet.
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Dauphiné: Lipowitz weiter Zweiter - Ackermann muss aufgeben
Der deutsche Radprofi Florian Lipowitz (Red Bull-Bora-hansgrohe) hat seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung beim Critérium du Dauphiné trotz eines zwischenzeitlichen Hinterraddefekts auf der 5. Etappe verteidigt. Der 24-Jährige kämpfte sich in der Folge wieder ans Feld heran und kam am Donnerstag in Macon mit dem Peloton ins Ziel. Er liegt weiter vier Sekunden hinter dem belgischen Doppel-Olympiasieger Remco Evenepoel, der trotz eines Sturzes auf dem letzten Kilometer seine Führung behielt.
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Bewährungsprobe für G7: Bundesregierung hofft auf Einbindung Trumps bei Gipfel
Für die G7-Gruppe ist es 50 Jahre nach ihrer Gründung eine Bewährungsprobe: Am Montag kommen die Staats- und Regierungschefs der sieben großen Industriestaaten zu einem Gipfeltreffen im kanadischen Urlaubsort Kananaskis zusammen. Die "größte Herausforderung", so verlautete am Donnerstag aus dem Kanzleramt in Berlin, liege in Kananaskis darin, die Geschlossenheit der G7-Gruppe zu wahren und den schwer berechenbaren US-Präsidenten Donald Trump in gemeinsame Positionen des Westens einzubinden.
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Ein Überlebender nach Flugzeugabsturz in Indien
Bei dem Absturz einer Air-India-Maschine in der westindischen Stadt Ahmedabad hat ein Insasse überlebt. Dies teilte ein Vertreter der örtlichen Gesundheitsbehörde am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP mit. Der Überlebende werde medizinisch versorgt. An Bord der Maschine waren insgesamt 242 Menschen.
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Gelungener Rasenauftakt: Zverev folgt Engel ins Viertelfinale
Das enttäuschende French-Open-Aus verdaut, den ersten Sieg in der Rasensaison eingefahren: Alexander Zverev hat einen gelungenen Auftakt in seine Wimbledon-Vorbereitung (ab 30. Juni) gefeiert. Der Weltranglistendritte gewann sein erstes Match beim ATP-Rasenturnier in Stuttgart gegen den Franzosen Corentin Moutet mit etwas Mühe 6:2, 7:6 (9:7). Nach dem Erstrunden-Freilos steht der 28-Jährige nun im Viertelfinale des 250er-Wettbewerbs und trifft dort auf den Sieger des US-amerikanischen Duells zwischen Learner Tien und Brandon Nakashima.
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US-Popstar Lionel Richie liebäugelte in jungen Jahre mit Zukunft als Priester
Der US-Popstar Lionel Richie hat als junger Mann Priester werden wollen. "Damals war ich auf der Suche nach einer Zukunft für mich", sagt der 75-Jährige dem "ZEITmagazin" laut Mitteilung vom Donnerstag. Es habe einige Priester gegeben, die er damals sehr bewundert habe. "Also dachte ich, okay, vielleicht werde ich Priester - denn ich war schon Messdiener und dachte, das wäre der richtige Weg."
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Recherche: Wagner-Söldner in Mali haben hunderte Zivilisten gefoltert
Die russische Söldnergruppe Wagner hat Recherchen zufolge im westafrikanischen Mali hunderte Zivilisten entführt, gefangen gehalten und gefoltert. Es seien sechs Orte in Mali ermittelt worden, an denen die Wagner-Gruppe in den Jahren 2022 bis 2024 Zivilisten festgehalten habe, darunter ehemalige UN-Stützpunkte, hieß es in der am Donnerstag veröffentlichte Untersuchung des Journalistennetzwerks Forbidden Stories. An der Recherche, die auf den Aussagen von malischen Flüchtlingen im Nachbarland Mauretanien beruht, waren drei internationalen Medienhäuser beteiligt, darunter "Le Monde".
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Pistorius stellt in Kiew weitere Militärhilfe in Aussicht - Berlin erwägt keine Taurus-Lieferung
Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) hat bei einem Besuch in der Ukraine weitere 1,9 Milliarden Euro an Militärhilfe in Aussicht gestellt - eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern erwägt die Bundesregierung seinen Worten zufolge nicht. Mit dem Geld sollten unter anderem Raketen mit großer Reichweite finanziert werden, sagte Pistorius am Donnerstag bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Kiew. In Rom sprachen sich indes die europäischen Verbündeten der Ukraine gegen eine "Appeasement"-Politik gegenüber Russland aus.
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Berlin plant keine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an Kiew
Deutschland plant nach Angaben von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) keine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine. Auf eine entsprechende Frage bei seinem Besuch am Donnerstag in Kiew antwortete der Minister: "Da Sie mir eine Frage gestellt haben, ob wir das in Erwägung ziehen, lautet meine Antwort: Nein." Die Ukraine fordert seit langem die Lieferung dieser Waffe mit einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern, mit der von der Ukraine aus Ziele weit in russisches Staatsgebiet hinein angegriffen werden könnten.
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