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Millionenbetrug mit Dienstleistungen: Bande in Sachsen kassierte bei alten Leuten ab
Wegen Millionenbetrugs mit Dienstleistungen ermittelt die Staatsanwaltschaft Chemnitz gegen fünf Tatverdächtige aus Sachsen. Die Bande soll etwa für Garten- und Reinigungsarbeiten extrem überteuerte Preise zumeist von älteren Leuten kassiert haben, wie das sächsische Landeskriminalamt (LKA) sowie Polizei, Staatsanwaltschaft und Steuerfahndung in Chemnitz am Dienstag mitteilten.

86-Jährige fällt in Mainz auf Liebesschwindler rein und verliert 150.000 Euro
Eine 86-Jährige aus Mainz ist auf einen Liebesschwindler hereingefallen und hat dadurch rund 150.000 Euro verloren. Der Betrug ging über anderthalb Jahre, wie die Polizei am Dienstag mitteilte. Demnach fiel Angehörigen zuletzt auf, dass große Summen vom Konto der 86-Jährigen abgehoben wurden.

Coronahilfen für Scheinfirmen: Haftstrafen gegen zwei Angeklagte in Bochum
Wegen der Beihilfe zum Betrug mit Coronahilfen und gefälschter Unterlagen ist ein 45-Jähriger in Bochum zu einer Haftstrafe von viereinhalb Jahren verurteilt worden. Das Landgericht der nordrhein-westfälischen Stadt verhängte außerdem am Montag gegen seinen 35 Jahre alten Komplizen eine Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten, wie eine Sprecherin am Dienstag sagte. Er wurde der Geldwäsche schuldig gesprochen.

Weiterer Schuldspruch in Prozess um Korruption bei früherer "Gorch Fock"-Werft
Im Zusammenhang mit einer Korruptions- und Betrugsaffäre bei der mit der Sanierung des Marineschulschiffs "Gorch Fock" betrauten Elsflether Werft ist ein weiterer Angeklagter verurteilt worden. Der 36-jährige Geschäftsführer einer Gesellschaft, die mit der mit Werft verbunden war, wurde zu einer Bewährungsstrafe von zwei Jahren verurteilt, wie eine Sprecherin des Landgerichts im niedersächsischen Oldenburg am Dienstag mitteilte.

Inhaftierter Fernsehkoch Schuhbeck ab Juni wieder vor Gericht
Der wegen Steuerhinterziehung in Haft sitzende Fernsehkoch Alfons Schuhbeck muss ab Juni erneut vor Gericht. Das Landgericht München I ließ die Anklage gegen Schuhbeck wegen Subventionsbetrugs und weiterer Delikte zur Hauptverhandlung zu, wie ein Gerichtssprecher am Dienstag mitteilte. Das Gericht setzte demnach vier Verhandlungstage bis zum 14. Juli an.

28-Jähriger verletzt sich in Bayern mit selbstgebauter Schussvorrichtung schwer
Im bayerischen Münsing hat sich ein Mann mit einer selbstgebauten Schussvorrichtung schwer verletzt. Er hantierte am Montagabend an einem Sportplatz mit dem gefährlichen Gegenstand, wie die Polizei am Dienstag in Rosenheim mitteilte. Dabei verletzte er sich schwer. Details nannte die Behörde nicht.

Geldwäsche: Kriminelle werben Jugendliche gezielt über soziale Medien an
Das Landeskriminalamt (LKA) Schleswig-Holstein hat vor Lockangeboten gewarnt, mit denen Kriminelle Jugendliche gezielt zur Geldwäsche anwerben. Zunehmend würden junge Leute zwischen 17 und 20 Jahren von Betrügern mit dem Versprechen von angeblich hohen Provisionen als sogenannte Finanzagenten eingespannt, erklärte das LKA am Dienstag in Kiel. Die Jugendlichen verlieren dabei oftmals aber nicht nur ihr eigenes Geld, sondern machen sich der Geldwäsche schuldig.

Deutschland fällt in Korruptions-Index zurück - Kritik an Parteienfinanzierung
Deutschland hat sich im jährlichen Korruptionsindex von Transparency International im internationalen Vergleich verschlechtert. In ihrem am Dienstag veröffentlichten Länder-Ranking zur Korruptionswahrnehmung verzeichnete die Nichtregierungsorganisation die Bundesrepublik auf Platz 15 von 180 erfassten Ländern. Im vergangenen Jahr hatte Deutschland auf Platz zwölf besser abgeschnitten. Spitzenreiter als Land mit der geringsten Korruption ist zum siebten Mal in Folge Dänemark.

Drei Jahre Haft für Körperverletzung mit gefrorenem Hähnchenschenkel in Freiburg
Das Landgericht Freiburg hat einen 42-Jährigen wegen einer Körperverletzung mit einem gefrorenen Hähnchenschenkel wegen Schulden zu drei Jahren und zwei Monaten Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen schwerer und gefährlicher Körperverletzung sowie Bedrohung, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte.

Hunderte Kilogramm Böller und Schwarzpulver in Haus in Sachsen entdeckt
In einem Wohnhaus im sächsischen Bad Düben hat die Polizei mehrere hundert Kilogramm Pyrotechnik und Schwarzpulver entdeckt. Zudem wurden im Haus und in einer Garage Waffen und Munition gefunden, wie die Polizei in Leipzig am Montag berichtete. Ein 70-jähriger Bewohner muss sich nun wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz verantworten.

Früherer Erzieher wegen Kindesmissbrauchs in Baden-Baden zu Haftstrafe verurteilt
Ein früherer Erzieher aus Baden-Württemberg ist wegen Kindesmissbrauchs zu einer Jugendstrafe von vier Jahren verurteilt worden. Das Landgericht Baden-Baden sprach den 1996 geborenen Angeklagten am Montag des schweren sexuellen Missbrauchs eines Kinds in einem Fall und des sexuellen Kindesmissbrauchs in einem anderen Fall schuldig, wie eine Sprecherin mitteilte.

Ein Jahr Bewährungsstrafe für Polizist aus Nordrhein-Westfalen wegen brutaler Kontrolle
Das Landgericht im nordrhein-westfälischen Aachen hat einen Polizisten wegen einer brutalen Kontrolle in seiner Freizeit zu einer einjährigen Bewährungsstrafe verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er wegen Körperverletzung im Amt, wie eine Gerichtssprecherin am Montag mitteilte. Die Kammer sah es als erwiesen an, dass der Polizist im September 2021 in seiner Freizeit zunächst das Opfer am Steuer eines Autos gesehen hatte.

Dessous und Kostüme: Frau bestellt über verstorbenen Nachbarn bei Onlineshops
Eine Frau im nordrhein-westfälischen Erkrath hat über das Konto ihres verstorbenen Nachbarn Karnevalskostüme, Kleidung und Dessous für mehrere tausend Euro bei Onlineshops bestellt. Die einschlägig polizeilich bekannte 37-Jährige hatte offenbar Zugang zum Konto des Manns, wie die Polizei in Mettmann am Montag mitteilte.

Doppelmord an Ukrainerinnen: Ehepaar in Mannheim zu lebenslanger Haft verurteilt
Wegen Mordes an zwei ukrainischen Frauen in Baden-Württemberg ist ein Ehepaar zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Das Landgericht Mannheim stellte mit seinem Urteil am Montag zudem die besondere Schwere der Schuld fest, was eine vorzeitige Entlassung aus der Haft auf Bewährung nach 15 Jahren verhindert, wie ein Gerichtssprecher sagte. Das Gericht folgte damit der Forderung der Staatsanwaltschaft.

Neuneinhalb Jahre Haft nach Messerangriff in EM-Fanzone in Stuttgart
Nach einem Messerangriff in der Fanzone der Fußballeuropameisterschaft in Stuttgart hat das dortige Landgericht den Angreifer zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Der aus Syrien stammende 26-Jährige sei wegen versuchten Mordes, gefährlicher Körperverletzung und versuchten Totschlags verurteilt worden, teilte ein Gerichtssprecher am Montag mit. Beim Strafmaß sei eine Strafe aus einer anderen Sache mit einbezogen worden.

Hobby-Verkehrspolizist in Nordrhein-Westfalen von echtem Beamten entlarvt
Ein Hobby-Verkehrspolizist ist in Nordrhein-Westfalen von einem echten Polizisten auf frischer Tat ertappt worden. Gegen den 68-Jährigen läuft nun ein Verfahren, wie die Beamten in Euskirchen am Montag mitteilten. Demnach fuhr der echte Polizist am Samstagabend auf einer Bundesstraße zwischen Mechernich und Kall neben dem vermeintlichen Polizisten und verhinderte ein Überholmanöver.

Brandenburg: Gedenkstelen auf Gelände von früherem KZ-Außenlager beschädigt
Unbekannte haben im brandenburgischen Falkensee mehrere Gedenkstelen auf dem Gelände eines früheren Außenlagers des Konzentrationslagers (KZ) Sachsenhausen beschädigt. Die Folierung von insgesamt sechs Stelen wurde erheblich zerkratzt und dadurch zerstört, wie die Polizeidirektion in Brandenburg an der Havel am Montag mitteilte. Demnach waren keine politischen Symbole zu erkennen.

Auf Gelände von Müllentsorger: Babyleiche in sächsischem Freital entdeckt
Bei einem Abfallentsorger im sächsischen Freital ist eine Babyleiche gefunden worden. Der tote Säugling wurde am vergangenen Freitag auf dem Gelände des Abfallunternehmens entdeckt, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Montag in Dresden mitteilten. Die Ermittler gehen davon aus, dass das Baby zuvor in einem Abfallbehälter in Freital oder einer umliegenden Gemeinde abgelegt wurde. Es bestehe der Verdacht eines Tötungsdelikts.

Urteil in Hessen: Sorgerechtsentzug darf keine Bestrafung eines Elternteils sein
Werden die Kinder eines um das Sorgerecht streitenden Elternpaars in einer Wohngruppe untergebracht, darf das nicht als Bestrafung eines Elternteils oder aus allgemeinen Gerechtigkeitserwägungen geschehen. Kinderschutzrechtliche Maßnahmen sind streng am Kindeswohl zu orientieren, wie das Oberlandesgericht Frankfurt am Main am Montag mitteilte. Ein vom Amtsgericht angeordneter Entzug war demnach unverhältnismäßig. (Az.: 1 UF 186/24)

Während Hilfseinsatz: Betrunkenes Paar fährt mit Rettungswagen davon
Während eines Hilfseinsatzes in Düsseldorf ist ein betrunkenes Paar mit einem Rettungswagen davon gefahren und hat davon Selfies gemacht. Die 27 Jahre alte Frau und den 19 Jahre alten Mann erwartet nun eine Strafanzeige, wie die Düsseldorfer Polizei am Montag mitteilte.

Frau tötet Tochter und Mutter in Berlin - Urteil gegen Vater wegen Beihilfe bestätigt
Mehr als zwei Jahre nach dem gewaltsamen Tod seiner Frau und seiner Enkelin ist ein 70-Jähriger rechtskräftig wegen Beihilfe zum Totschlag verurteilt. Der Bundesgerichtshof (BGH) fand keine Rechtsfehler im Urteil des Landgericht Berlin vom Juni, wie er am Montag in Karlsruhe mitteilte. Die Tochter des 70-Jährigen hatte ihre Mutter und ihre eigene elfjährige Tochter mit einem Messer getötet. (Az. 5 StR 661/24)

Verletzte nach Feuerwerk in Berlin: Haftstrafe gegen Veranstalter rechtskräftig
Drei Jahre nach einem außer Kontrolle geratenen privaten Silvesterfeuerwerk in Berlin, bei dem zahlreiche Menschen verletzt wurden, ist das Urteil gegen den Veranstalter rechtskräftig. Der Bundesgerichtshof (BGH) bestätigte die Verurteilung des Unternehmers zu einer Haftstrafe von zwei Jahren und neun Monaten, wie er am Montag in Karlsruhe mitteilte. (Az. 5 StR 406/24)

Mopedfahrer überholt wartende Autos und tötet Fußgänger: Geldstrafe in Freiburg
Wegen eines tödlichen Unfalls beim Überholen von wartenden Autos hat das Amtsgericht Freiburg einen Mopedfahrer zu einer Geldstrafe verurteilt. Der Mann soll wegen fahrlässiger Tötung 1600 Euro zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Montag mitteilte. Das Gericht setzte die Summe damit herab, ein Strafbefehl hatte ursprünglich die Zahlung von 9600 Euro vorgesehen.

Unglaubliche KLAS-Dreifachauszeichnung für AGFA HealthCare!
AGFA HealthCare feiert mit Stolz eine bemerkenswerte KLAS-Dreifachauszeichnung und sichert sich bei den „Best in KLASAwards" jeweils den 1. Platz für seinen XERO® Viewer und seinen VNA sowie die Auszeichnung als „KLAS Most Improved Software Product for 2025".

Tödlicher Streit vor Schweriner Einkaufszentrum: Polizei fahndet nach 25-Jährigem
Nach dem gewaltsamen Tod eines Jugendlichen bei einer Auseinandersetzung vor einem Einkaufszentrum in Schwerin haben Ermittler den mutmaßlichen Täter identifiziert. Es handle sich um einen 25-Jährigen, teilten Polizei und Staatsanwaltschaft in der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt am Sonntag mit. Der Gesuchte ist demnach flüchtig. Nach ihm wird unter anderem mit einem Foto öffentlich gefahndet.

Zwei Tote bei Absturz von Ultraleichthubschrauber in Bayern
Beim Absturz eines Ultraleichthubschrauber bei Greding in Bayern sind am Sonntag die beiden Insassen ums Leben gekommen. Es handelte sich um zwei Männer im Alter von 50 und 76 Jahren, wie eine Polizeisprecherin in Nürnberg sagte. Der Hubschrauber stürzte demnach am Sonntagmittag nahe der Gemeinde im Landkreis Roth in ein Waldstück.

Als Sportveranstaltung getarntes mutmaßliches Islamistentreffen in Hamburg beendet
In Hamburg haben die Behörden eine als Sportveranstaltung getarnte Versammlung mutmaßlicher Islamisten mit mehr als 250 Teilnehmern aufgelöst. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, wurde sie am Samstagabend von einem Bezirksamt um Amtshilfe gebeten, nachdem sich Hinweise auf eine zweckentfremdende Nutzung einer öffentlichen Sporthalle ergaben. Es kam zu einem Großeinsatz von Landes- und Bundespolizei, bei dem Personalien von rund 270 Männern feststellt wurden.

Schüsse auf Polizisten in Hamburg: Einsatzkräfte fassen 21-jährigen Verdächtigen
Nach einem Schusswechsel mit Zivilpolizisten in Hamburg haben Einsatzkräfte einen 21-jährigen Verdächtigen festgenommen. Er soll am Samstagabend an einem S-Bahnhof mit einer scharfen Waffe auf einen ihn verfolgenden Beamten geschossen haben, wie die Polizei in der Hansestadt am Sonntag mitteilte. Dieser erwiderte das Feuer. Polizist und Verdächtiger blieben unverletzt.

Bericht: 61 Verdächtige wegen überlanger Verfahren aus Untersuchungshaft entlassen
Im vergangenen Jahr mussten einem Medienbericht zufolge 61 dringend Tatverdächtige bundesweit wegen überlanger Verfahrensdauer aus Untersuchungshaft entlassen werden. Wie die "Bild am Sonntag" weiter berichtete, handelte es sich dabei unter anderem auch um Beschuldigte in Fällen schwerer Gewalttaten oder Drogenhandels in großem Stil.

Hochgiftiges Kohlenmonoxid in Grillhütte: Zwölf Verletzte in Schleswig-Holstein
Bei einem Unfall mit hochgiftigem Kohlenmonoxid in einer Grillhütte in Schleswig-Holstein sind am Samstagabend zwölf Menschen verletzt worden. Sie seien zur Behandlung in umliegende Krankenhäuser gebracht worden, teilte die Feuerwehr am Sonntag in Bad Segeberg mit. Der Vorfall ereignete sich demnach in der kleinen Gemeinde Mözen.

US-Richter blockiert Zugang von Musk-Team auf Daten des Finanzministeriums
Ein US-Richter hat den Zugang von Elon Musks Abteilung für staatliche Effizienz (Doge) auf Daten des Finanzministeriums per Eilverordnung blockiert. Das Verbot für den Zugriff auf persönliche und finanzielle Daten gilt für "alle politischen Beauftragten, spezielle Regierungsmitarbeiter und Regierungsmitarbeiter, die von einer Behörde außerhalb des Finanzministeriums abgestellt sind", erklärte der Richter am Samstagmorgen.

Toter Zweijähriger in Gelsenkirchener Kita: Bewährungsstrafen für Erzieherinnen
Im Fall eines in einer Kita gestorbenen Zweijährigen in Gelsenkirchen hat das Landgericht Essen zwei Erzieherinnen wegen fahrlässiger Tötung zu Bewährungsstrafen von jeweils sechs Monaten verurteilt. Beide sollen zudem jeweils 5000 Euro an die Eltern des Kinds zahlen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag mitteilte.