
Mutmaßlicher Attentäter von Magdeburg kommt nicht in Psychiatrie
Der mutmaßliche Attentäter von Magdeburg kommt nicht in die Psychiatrie, sondern bleibt in Untersuchungshaft. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft Naumburg in Sachsen-Anhalt am Mittwoch nach Erhalt des vorläufigen forensisch-psychiatrischen Gutachtens mit. Es gebe keinen Anlass, den bestehenden Haftbefehl gegen Taleb A. in einen einstweiligen Unterbringungsbefehl umzuwandeln, hieß es.
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Bericht: Mehr psychische Probleme bei Kindern durch intensive Social-Media-Nutzung
Die unkontrollierte Ausbreitung von sozialen Medien führt laut einem Bericht der Kinderschutzorganisation KidsRights zu einer weltweiten Zunahme psychischer Probleme bei Heranwachsenden. Bereits jeder Siebte im Alter zwischen zehn und 19 Jahren leide an psychischen Problemen, ermittelte die in Amsterdam ansässige Organisation gemeinsam mit Erasmus-Universität in Rotterdam. "Der diesjährige Bericht ist ein Weckruf, den wir nicht mehr ignorieren können", erklärte der KidsRights-Vorsitzende Marc Dullaert am Mittwoch.
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Südkorea stellt Lautsprecher-Propaganda Richtung Norden ein
Eine Woche nach dem Amtsantritt des neuen südkoreanischen Präsidenten Lee Jae Myung hat das Land die Lautsprecher-Propaganda Richtung Nordkorea eingestellt. Die Entscheidung sei "die Einlösung des Versprechens, das Vertrauen in die Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea wiederherzustellen und Frieden auf der koreanischen Halbinsel zu fördern", teilte das Verteidigungsministerium in Seoul am Mittwoch mit. Die Propaganda-Durchsagen seien am Nachmittag eingestellt worden.
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Simbabwe will Export von Lithium weiter einschränken
Simbabwe will die Ausfuhr von Lithium weiter einschränken, um die heimische Verarbeitung des Leichtmetalls anzukurbeln. "Ab Januar 2027 wird der Export von Lithiumkonzentrat nicht mehr erlaubt sein", erklärte die Regierung in Harare nach einer Kabinettssitzung am Dienstag. 2022 hatte die Regierung bereits den Export von Lithiumerz verboten.
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Moskau übergibt mehr als 1200 tote Ukrainer an Kiew - Weiterer Gefangenenaustausch
Gut eine Woche nach den Waffenruhegesprächen in Istanbul hat Russland die Leichen von mehr als 1200 im Krieg getöteten ukrainischen Soldaten an Kiew übergeben. "Die Leichen von 1212 gefallenen Verteidigern der Ukraine wurden zurückgegeben", erklärte am Mittwoch die zuständige Regierungsbehörde in Kiew. Der Schritt war Teil einer in Istanbul erzielten Einigung, in deren Folge am Dienstag beide Seiten auch erneut Kriegsgefangene ausgetauscht hatten.
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Nach Amoklauf an Grazer Schule: Österreich trauert und rätselt über das Tatmotiv
Österreich hat am Mittwoch der zehn Todesopfer des Amoklaufs an einer Grazer Schule gedacht - und rätselt weiter über die Tatmotive des 21-jährigen Schützen. In seiner Wohnung fanden die Ermittler einen Abschiedsbrief und eine "nicht funktionsfähige Rohrbombe", wie die steirische Polizei mitteilte. An der landesweiten Schweigeminute beteiligten sich auch der Ministerrat und der ORF, überall im Land läuteten Kirchenglocken und vor der Schule in Graz zündeten Trauernde Kerzen an.
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Bertelsmann-Stiftung: Jeder vierte Hausarzt will früher aufhören
Jeder vierte Hausarzt in Deutschland plant einer Umfrage zufolge, seine Tätigkeit in den kommenden fünf Jahren aufzugeben. Zudem wollen viele Hausärztinnen und Hausärzte ihre Wochenarbeitszeit bis 2030 im Schnitt um zweieinhalb Stunden verringern, wie die Bertelsmann-Stiftung in Gütersloh am Mittwoch mitteilte. Schon heute seien mehr 5000 Hausarztstellen unbesetzt. Die Zahl könnte sich den Angaben zufolge binnen fünf Jahren verdoppeln.
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Verbotene NS-Parole benutzt: Geldstrafe für pensionierten Professor in Hannover
Ein pensionierter Professor ist in Hannover zu einer Geldstrafe verurteilt worden, weil er eine verbotene NS-Parole benutzte. Das Amtsgericht in Niedersachsens Landeshauptstadt sprach den 64-Jährigen nach Angaben vom Mittwoch der Verwendung von verfassungswidrigen Kennzeichen in zwei Fällen schuldig. Es ging um Beiträge im Onlinedienst X.
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Vertreter aus Politik und Kirche würdigen verstorbenen Künstler Günther Uecker
Vertreter aus Politik und Kirche haben den verstorbenen Materialkünstler Günther Uecker gewürdigt. "Nordrhein-Westfalen trauert um einen der wichtigsten und einflussreichsten Künstler der deutschen Nachkriegsgeschichte", erklärte der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) am Mittwoch in Düsseldorf. Auch die Ministerpräsidentin Mecklenburg-Vorpommerns, Manuela Schwesig (SPD), und die evangelische norddeutsche Landesbischöfin Kristina Kühnbaum-Schmidt äußerten sich betroffen.
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Kehl im Spagat: "Wir müssen alles managen"
Sportdirektor Sebastian Kehl von Borussia Dortmund sieht angesichts des prallen Fußball-Spielplans einen schwierigen Spagat zwischen den Wettbewerben. "Wir versuchen, unseren Kader für die Klub-WM so stark wie möglich zu haben, wir wollen mindestens die Gruppenphase überstehen", sagte Kehl am Mittwoch, "wir wollen die bestmögliche Mannschaft für diesen Wettbewerb haben."
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