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Ritter trifft spät: Kaiserslautern setzt sich oben fest

Ritter trifft spät: Kaiserslautern setzt sich oben fest

Der 1. FC Kaiserslautern hat sich dank eines Last-Minute-Siegs vorerst in der Spitzengruppe der 2. Fußball-Bundesliga festgesetzt. Die Mannschaft von Trainer Torsten Lieberknecht gewann das Verfolgerduell beim Karlsruher SC 3:2 (1:0) und verbesserte sich durch den fünften Sieg in den vergangenen sechs Spielen zumindest vorübergehend auf Rang vier.

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Trump lehnt Lieferung von Tomahawks vorerst ab und fordert "Deal" von Kiew und Moskau

Trump lehnt Lieferung von Tomahawks vorerst ab und fordert "Deal" von Kiew und Moskau

US-Präsident Donald Trump hat eine Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern an die Ukraine vorerst abgelehnt und stattdessen den Druck auf Kiew und Moskau erhöht, den Krieg zu beenden und dabei die derzeitige Frontlinie einzufrieren. Nach einem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Weißen Haus sagte Trump am Freitag (Ortszeit): "Ich habe ihm gesagt, wie ich es auch Präsident (Wladimir) Putin nachdrücklich nahegelegt habe, dass es Zeit ist, das Töten zu beenden und einen Deal zu machen."

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Ausdruck der Sprachlosigkeit - "das crazy" ist Jugendwort des Jahres 2025

Ausdruck der Sprachlosigkeit - "das crazy" ist Jugendwort des Jahres 2025

Das Jugendwort des Jahres 2025 ist "das crazy". Die als Ausdruck der Sprachlosigkeit benutzte Floskel wurde am Samstag auf der Frankfurter Buchmesse als Gewinner vorgestellt, wie der Langenscheidt-Verlag als Organisator der Abstimmung mitteilte. Das Jugendwort wurde von Elf- bis 20-Jährigen bis zum Dienstag vergangener Woche in einem Onlinewahlverfahren ausgewählt.

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Umstrittene Nationalgarden-Entsendung: Trump-Regierung zieht vor Supreme Court

Umstrittene Nationalgarden-Entsendung: Trump-Regierung zieht vor Supreme Court

Unmittelbar vor angekündigten Großdemonstrationen gegen Donald Trump ist die US-Regierung vor den Obersten Gerichtshof gezogen, um die vom Präsidenten angeordnete und von der Justiz gestoppte Entsendung der Nationalgarde nach Chicago durchzusetzen. Derzeit seien Bundesbeamte in Chicago "gezwungen, unter ständiger Bedrohung durch Mob-Gewalt" ihren Dienst zu tun, hieß es in der am Freitag beim Obersten Gerichtshof eingereichten Schrift von Regierungsanwalt John Sauer. Das Stoppen der Entsendung von Nationalgardisten durch ein Bundesgericht greife "unzulässig in die Autorität des Präsidenten ein und gefährdet unnötigerweise Bundespersonal und -eigentum".

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Ratingagentur S&P stuft Kreditwürdigkeit Frankreichs herab

Ratingagentur S&P stuft Kreditwürdigkeit Frankreichs herab

Angesichts der anhaltenden politischen Instabilität im Land hat nun auch die Ratingagentur S&P die Kreditwürdigkeit Frankreichs herabgestuft. Wie S&P am Freitagabend bekanntgab, wurde die Bewertung Frankreichs von AA- auf A+ abgesenkt. Es handelt sich bereits um die zweite Herabstufung in anderthalb Jahren. Frankreichs Finanzminister Roland Lescure betonte angesichts der Herabstufung die Notwenigkeit, den seit Monaten umstrittenen Haushalt zu verabschieden.

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Nach Merz pochen weitere führende Unions-Politiker auf "Brandmauer" zur AfD

Nach Merz pochen weitere führende Unions-Politiker auf "Brandmauer" zur AfD

Nach Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) haben sich weitere führende Unionspolitiker für die Beibehaltung der sogenannten Brandmauer zur AfD ausgesprochen. CDU-Vize Karl-Josef Laumann bezeichnete die Rechtsaußenpartei in den Funke-Zeitungen vom Samstag als "Nazi-Partei", CSU-Generalsekretär Martin Huber sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND), für seine Partei sei "jede Kooperation mit der AfD ausgeschlossen". Am Sonntag berät die CDU-Parteispitze bei einer Präsidiumsklausur über den künftigen Umgang mit der in Teilen als rechtsextrem eingestuften AfD.

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Digitalminister Wildberger beklagt zu viele Datenschutzbeauftragte in der Politik

Digitalminister Wildberger beklagt zu viele Datenschutzbeauftragte in der Politik

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat die Häufung von Datenschutzbeauftragten in der deutschen Politik kritisiert. Bezogen auf die 16 Landes- sowie die Bundesdatenschutzbeauftragte sagte Wildberger der "Rheinischen Post" vom Samstag: "17 brauchen wir nicht, das ist nicht vermittelbar." Es könne nicht sein, dass EU-Regeln "17 Mal unterschiedlich interpretiert" würden, sagte Wildberger. "Ich würde mich freuen, wenn wir das in die föderale 'Modernisierungsagenda' reinkriegen."

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"Schränken nicht die Redefreiheit ein": Klöckner verteidigt härtere Bundestags-Regeln

"Schränken nicht die Redefreiheit ein": Klöckner verteidigt härtere Bundestags-Regeln

Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) hat die härteren Regeln gegen Pöbeleien und andere Störungen im Parlament verteidigt. "Wir schränken mit der neuen Geschäftsordnung nicht die Redefreiheit ein, aber die Pöbelfreiheit", sagte Klöckner dem Deutschlandfunk laut Mitteilung vom Samstag. Einige Abgeordnete hätten "Ordnungsrufe als (...) Trophäen gesammelt", sagte die CDU-Politikerin weiter. "Dann sind wir plötzlich Kulisse, das wollen wir alle nicht."

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Vertreter von Pakistan und Afghanistan treffen sich zu Gesprächen in Katar

Vertreter von Pakistan und Afghanistan treffen sich zu Gesprächen in Katar

Nach dem Ende einer zweitägigen Waffenruhe zwischen Pakistan und Afghanistan werden Vertreter beider Staaten am Samstag zu Gesprächen in Katar zusammenkommen. Das pakistanische Staatsfernsehen berichtete, Verteidigungsminister Khawaja Asif und Geheimdienstchef General Asim Malik würden "heute zu Gesprächen mit afghanischen Taliban nach Doha" reisen. Pakistan hatte am Freitag mit Luftangriffen auf Ziele in Afghanistan eine zweitägige Waffenruhe beendet.

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Kwasniok: Gerüchte um El Mala "einfach nicht in Ordnung"

Kwasniok: Gerüchte um El Mala "einfach nicht in Ordnung"

Trainer Lukas Kwasniok (44) vom 1. FC Köln hat vor den Auswirkungen des Medienrummels um Talent Said El Mala gewarnt. "Seit ich da bin, werde ich in jeder Woche dreimal zu Said El Mala befragt, zu einem Spieler, der sechs Bundesligaspiele gemacht hat und einmal in der Startelf stand", sagte Bundesliga-Coach Kwasniok in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung (FAS). Die öffentliche Aufmerksamkeit sei nicht verhältnismäßig und berge Risiken. "Ich denke im Moment oft an die vielen Negativbeispiele, die wir hatten, wenn ein medialer Hype jeden Bezug zur Wirklichkeit verloren hat."

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