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Brände in Los Angeles: US-Regierung reicht Millionenklage gegen Stromversorger ein

Brände in Los Angeles: US-Regierung reicht Millionenklage gegen Stromversorger ein

Mehr als sieben Monate nach den verheerenden Bränden in Los Angeles hat die US-Regierung eine millionenschwere Klage gegen einen kalifornischen Stromversorger eingereicht. Dem Unternehmen werde "ein besorgniserregendes Muster an Fahrlässigkeit" vorgeworfen, das "zu Tod, Zerstörung und Kosten in Höhe von mehreren zehn Millionen Dollar an Steuergeld" geführt habe, erklärte Staatsanwalt Bill Essayli am Donnerstag.

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USA unterstützen Ecuador bei Kampf gegen Drogen

USA unterstützen Ecuador bei Kampf gegen Drogen

Die USA wollen Ecuador im Kampf gegen die Drogenkriminalität unterstützen. US-Außenminister Marco Rubio kündigte am Donnerstag bei einem Besuch in dem südamerikanischen Land Hilfen im Wert von fast 20 Millionen Dollar (gut 17 Millionen Euro) an. Mit den Mitteln sollen etwa Drohnen finanziert werden.

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Washington klagt gegen Trumps Nationalgarde-Einsatz

Washington klagt gegen Trumps Nationalgarde-Einsatz

Die US-Hauptstadt Washington wehrt sich gegen die Kontrolle durch Präsident Donald Trump. Der Generalstaatsanwalt des Hauptstadtbezirks District of Columbia (DC), Brian Schwalb, kündigte am Donnerstag eine Klage gegen den Einsatz der Nationalgarde durch Trump an. Der Präsident hatte in der Hauptstadt fast 2300 Soldaten stationiert und Washington als "schmutzigen und von Kriminalität geprägten Schandfleck" bezeichnet.

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Xi betont bei Treffen mit Kim Bedeutung von Nordkorea für China

Xi betont bei Treffen mit Kim Bedeutung von Nordkorea für China

Demonstrative Nähe zwischen Peking und Pjöngjang: Bei einem Treffen mit dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un hat Chinas Staatschef Xi Jinping die Bedeutung Nordkoreas für sein Land hervorgehoben. An dieser Haltung Pekings werde sich "nichts ändern", sagte Xi am Donnerstag einem Bericht der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua zufolge. Am Tag zuvor hatte Kim an der Seite Xis und des russischen Präsidenten Wladimir Putin an der Militärparade anlässlich des 80. Jahrestages der Kapitulation Japans zum Ende des Zweiten Weltkriegs teilgenommen. Kritik an der Einladung Putins und Kims wies Peking zurück.

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Designer Giorgio Armani mit 91 Jahren gestorben - Stars würdigen Italiens Modelegende

Designer Giorgio Armani mit 91 Jahren gestorben - Stars würdigen Italiens Modelegende

Einer der bedeutendsten Modeschöpfer der jüngeren Geschichte ist tot: Der italienische Designer Giorgio Armani, der ein milliardenschweres Unternehmen mit tausenden Mitarbeitern aufgebaut hatte und jahrzehntelang erfolgreich führte, starb nach Angaben seiner Unternehmensgruppe vom Donnerstag im Alter von 91 Jahren. Zahlreiche Stars würdigten Armani, dessen Kreationen für ihre schlichte und lässige Eleganz bekannt waren. Armani hatte bis zuletzt sein Unternehmen selbst geführt, angesichts gesundheitlicher Probleme aber jüngst konkreter über seine Nachfolge gesprochen.

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100. Jubiläum von Bauhaus in Dessau: Feierlichkeiten mit Festakt gestartet

100. Jubiläum von Bauhaus in Dessau: Feierlichkeiten mit Festakt gestartet

Mit einem Festakt haben in Sachsen-Anhalt die Feierlichkeiten zum 100. Jubiläum des Bauhauses Dessau begonnen. An der Veranstaltung am Donnerstagabend im historischen Bauhausgebäude in Dessau nahmen unter anderem Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) und die EU-Kommissarin für Startups, Forschung und Innovation, Ekaterina Zaharieva, teil.

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WM-Quali: Nagelsmann bringt Debütant Collins

WM-Quali: Nagelsmann bringt Debütant Collins

Julian Nagelsmann setzt beim Aufbruch zur langen Reise zum erträumten fünften Stern bei der WM 2026 auf einen Debütanten. Der Bundestrainer lässt im ersten Qualifikationsspiel in Bratislava gegen die Slowakei (20.45 Uhr/ARD) den Frankfurter Nnamdi Collins beginnen. Der 21-Jährige rückt auf die rechte Abwehrseite, die nach der Rückversetzung von Joshua Kimmich ins Mittelfeld freigeworden ist.

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Frankreich und Schweiz einigen sich auf Wasserabkommen über Genfer See und Rhône

Frankreich und Schweiz einigen sich auf Wasserabkommen über Genfer See und Rhône

Frankreich und die Schweiz haben zwei Abkommen zur Regelung ihrer grenzüberschreitenden Gewässer unterzeichnet. Die Einigung über den Genfer See und dessen Zufluss Rhône ebne den Weg für "französisch-schweizerische Einheiten des Krisenmanagements" angesichts zunehmender Klimawandel-Folgen, erklärte der französische Außenhandelsminister Laurent Saint-Martin am Donnerstag bei der Unterzeichnung in Genf. Sobald der Wasserstand bestimmte Schwellenwerte erreiche, könne ein Krisenplan in Kraft gesetzt werden.

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Macron: 26 Länder im Fall eines Waffenstillstands zu Ukraine-Einsatz bereit

Macron: 26 Länder im Fall eines Waffenstillstands zu Ukraine-Einsatz bereit

Mindestens 26 Länder wollen sich nach Angaben Frankreichs an einem möglichen Einsatz in der Ukraine im Fall eines Waffenstillstands mit Russland beteiligen. Diese hätten sich verpflichtet, "Soldaten im Rahmen einer Absicherungstruppe zu entsenden oder auf dem Boden, im Meer oder in der Luft präsent zu sein", sagte der französische Präsident Emmanuel Macron am Donnerstag nach Beratungen der "Koalition der Willigen" in Paris. Deutschland sagte keine Truppenentsendungen zu. Unklar blieb auch, in welcher Form sich die USA beteiligen werden.

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Außenminister: Frankreichs Präsident Macron vorerst unerwünscht in Israel

Außenminister: Frankreichs Präsident Macron vorerst unerwünscht in Israel

Wegen der von Paris angekündigten Anerkennung eines Palästinenserstaates ist Frankreichs Präsident Emmanuel Macron vorerst unerwünscht in Israel. Erst wenn Frankreich von diesem Schritt Abstand nehme, könne Macron wieder nach Israel kommen, erklärte das Außenministerium in Jerusalem am Donnerstag nach einem Gespräch von Ressortchef Gideon Saar mit seinem französischen Kollegen Jean-Noël Barrot. Macron hatte kürzlich angekündigt, während der Generaldebatte der UN-Vollversammlung Ende September einen Palästinenserstaat offiziell anzuerkennen.

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