
Nach Eklat: Keine DFB-Sanktion für Rüdiger
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat Antonio Rüdiger nach dessen Ausraster im spanischen Pokalfinale scharf gerügt, wird den Nationalspieler aber nach SID-Informationen nicht sanktionieren. Das teilte Sportdirektor Rudi Völler am Montag mit.
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Tödlicher Angriff in französischer Moschee: Mutmaßlicher Täter stellt sich
Zwei Tage nach dem tödlichen Messerangriff auf einen Muslim in einer Moschee im Süden Frankreichs hat sich der mutmaßliche Täter in Italien der Polizei gestellt. Der 2004 in Lyon geborene Franzose solle demnächst nach Frankreich ausgeliefert werden, teilte der Staatsanwalt von Alès, Abdelkrim Grini, am Montag mit. Der Mann hatte sich am späten Sonntagabend auf einer Polizeiwache im italienischen Pistoia gemeldet.
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Handball: Köster wechelt nach Kiel
Handball-Nationalspieler Julian Köster wechselt im Sommer 2026 vom VfL Gummersbach zum deutschen Rekordmeister THW Kiel. Der 25 Jahre alte Rückraumspieler unterschrieb bei den Zebras einen Vier-Jahres-Vertrag bis zum 30. Juni 2030. Köster reifte in Gummersbach zum Führungsspieler und wurde dort 2022 zum Kapitän, mit der Nationalmannschaft gewann er 2024 Olympia-Silber.
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Berliner Verwaltungsgericht: Zwei deutschsprachige Pornoseiten bleiben gesperrt
Der Zugriff auf zwei deutschsprachige Pornoseiten bleibt nach einer Entscheidung des Berliner Verwaltungsgerichts vorläufig gesperrt. Die Eilanträge des Betreibers wurden zurückgewiesen, wie das Gericht am Montag mitteilte. Bei dem Betreiber handelt es sich um eine Firma mit Sitz in Zypern.
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CDU-Chef Merz will Spahn als Unions-Fraktionschef vorschlagen
CDU-Chef Friedrich Merz hat sich für Jens Spahn als künftigen Vorsitzenden der Unionsfraktion entschieden. Merz habe am Montag im CDU-Bundesvorstand angekündigt, dass er den früheren Bundesgesundheitsminister gemeinsam mit CSU-Chef Markus Söder für den Posten vorschlagen werde, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus Teilnehmerkreisen. Söder hatte sich bereits am Sonntag für Spahn ausgesprochen.
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Skandalspiel: Union scheitert vor Schiedsgericht
Union Berlin ist im Rechtsstreit um das Skandalspiel gegen den VfL Bochum in letzter Instanz vor dem Ständigen Schiedsgericht gescheitert. Das Gericht bestätigte die Urteile des Sport-und Bundesgerichts des Deutschen Fußball-Bundes (DFB), den Bochumern nach dem Feuerzeugwurf auf ihren Torwart Patrick Drewes einen 2:0-Sieg zuzusprechen, nachdem die Partie am 14. Dezember des Vorjahres ursprünglich 1:1 geendet war.
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"Massive Überkapazität": Umwelthilfe fordert Stilllegung von LNG-Schiff
Am Montag soll ein zweites Spezialschiff zur Umwandlung von Flüssiggas (LNG) in Erdgas in Wilhelmshaven ankommen - die Deutsche Umwelthilfe (DUH) fordert deshalb die Stilllegung des ersten dort eingesetzten Schiffes. "Jetzt gibt es erst recht keinen Grund mehr, die besonders umweltschädliche 'Esperanza' am Netz zu lassen", erklärte DUH-Bundesgeschäftsführer Sascha Müller-Kraenner. Demnach verschmutzt das Schiff das Wattenmeer und ist nicht ausreichend ausgelastet. Es drohe "massive Überkapazität".
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Dobrindt soll neuer Bundesinnenminister werden
Der bisherige CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt soll neuer Bundesinnenminister werden. Dies gab CSU-Chef Markus Söder am Montag im Parteivorstand bekannt, wie Teilnehmer der Nachrichtenagentur AFP bestätigten. Demnach wird von der CSU außerdem Dorothee Bär Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt und Alois Rainer neuer Bundeslandwirtschaftsminister.
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Frauen leiten mehr als ein Drittel der staatlichen Hochschulen in Deutschland
Mehr als ein Drittel der staatlichen Hochschulen in Deutschland steht unter der Leitung einer Frau. Die Quote weiblicher Hochschulleitungen stieg zwischen 2021 und 2024 von 25 auf 35 Prozent, wie das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) am Montag in Gütersloh mitteilte. Während der Frauenanteil bei den Universitätsleitungen bei 41 Prozent liegt, beträgt er bei Fachhochschulen beziehungsweise Hochschulen für angewandte Wissenschaften 30 Prozent.
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Kritik an Übergehen von CDU-Arbeitnehmerschaft in Kabinettsliste durch Merz
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) hat scharf kritisiert, dass keines ihrer Mitglieder auf der Kabinettsliste des mutmaßlich künftigen Kanzlers Friedrich Merz vertreten ist. "Eine Bundesregierung ohne Beteiligung der CDA kannte ich bisher nur aus Zeiten, in denen die CDU in der Opposition war", sagte der CDA-Vorsitzende Dennis Radtke am Montag der "Süddeutschen Zeitung". Er nannte dieses Vorgehen von Merz "befremdlich".
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