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Nach Geldstrafe in Kuss-Affäre in spanischem Fußball: Spielerin will Berufung einlegen
Nach der Verurteilung des früheren spanischen Fußball-Verbandschefs Luis Rubiales zu einer Geldstrafe in der Kuss-Affäre will auch die Spielerin Jenni Hermoso Berufung einlegen. "Dies ist ihre Absicht", sagte Hermosos Anwalt Ángel Chavarría am Freitag der Nachrichtenagentur AFP. Am Vortag hatte bereits Rubiales angekündigt, in die Berufung zu gehen.

Vance legt in Kritik an Deutschland nach und stellt Verbindung zu US-Militär her
US-Vizepräsident JD Vance hat in seiner Kritik an angeblich mangelnder Meinungsfreiheit in Europa und Deutschland nachgelegt und dabei einen Zusammenhang mit dem Fortbestand der US-Militärpräsenz hierzulande hergestellt. "Deutschlands gesamte Verteidigung ist vom amerikanischen Steuerzahler subventioniert", behauptete Vance am Donnerstag (Ortszeit) auf einer Konferenz von konservativen US-Aktivisten und Politikern (CPAC) in National Harbor bei Washington- Er verwies dabei auf die große Anzahl von in Deutschland stationierten US-Soldaten.

Millionenbetrug mit Kryptowährungen: Gut fünf Jahre Haft in Münster
In einem Prozess um einen Millionenbetrug mit Kryptowährungen ist ein Angeklagter vom Landgericht Münster zu einer Haftstrafe von fünf Jahren und vier Monaten verurteilt worden. Der Mann wurde des Betrugs und des versuchten Betrugs schuldig gesprochen, wie ein Gerichtssprecher am Freitag sagte. Insgesamt ging es um mehr als 600 Fälle.

Berlinerin zweigt Firmengeld für Pferdehof ab - zweieinhalb Jahre Haft
Weil sie Gelder einer Berliner Immobilienfirma veruntreute, um sich den Traum vom eigenen Pferdehof in Brandenburg zu verwirklichen, ist eine Frau in Berlin zu einer Freiheitsstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Das Amtsgericht Tiergarten sprach sie der Untreue in 53 Fällen schuldig, wie eine Gerichtssprecherin am Freitag mitteilte. Das Urteil fiel in der vergangenen Woche.

Mehr als hunderttausend Euro Schaden: Bankmitarbeiterin fällt auf Betrüger herein
In Rheinland-Pfalz ist eine Bankmitarbeiterin auf Telefonbetrüger hereingefallen und hat einen Schaden von mehr als hunderttausend Euro verursacht. Ein Unbekannter gab sich am Telefon als Geschäftsführer eines Unternehmens aus der Region aus, wie die Polizei in Kaiserslautern am Freitag mitteilte. Dabei setzte er die Frau am Dienstag derart unter Druck, dass sie mehrere Überweisungsaufträge entgegennahm und anwies.

32-Jähriger wird bei Bauarbeiten in Bayern verschüttet und stirbt
Ein 32-Jähriger ist bei Bauarbeiten in Bayern verschüttet worden und gestorben. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch vor Ort, wie die Polizei in Rosenheim am Freitag mitteilte. Demnach ereignete sich das Unglück am Donnerstagmittag in Oberneukirchen. Den Ermittlungen zufolge arbeitete der Mann in einer Baugrube, um Leitungen zu verlegen.

28-Jährige stirbt nach Stichverletzung auf offener Straße in Essen
Eine 28-jährige Frau ist in Essen nach einer Stichverletzung auf offener Straße gestorben. Die schwer verletzte Frau wurde am Donnerstagabend im Stadtteil Kray entdeckt, wie die Polizei in der nordrhein-westfälischen Stadt am Freitag mitteilte. Für die 28-Jährige kam jede Hilfe zu spät, sie starb trotz Erster Hilfe noch vor Ort. Die Hintergründe der Tat waren zunächst unklar.

Vance bringt Verteidigung Deutschlands mit Meinungsfreiheit in Verbindung
US-Vizepräsident JD Vance hat in seiner Kritik an angeblich mangelnder Meinungsfreiheit in Europa und Deutschland nachgelegt kritisiert und dabei einen Zusammenhang mit dem Fortbestand der US-Militärpräsenz hierzulande hergestellt. "Deutschlands gesamte Verteidigung ist vom amerikanischen Steuerzahler subventioniert", behauptete Vance am Donnerstag (Ortszeit) auf einer Konferenz von konservativen US-Aktivisten und Politikern (CPAC) in National Harbor bei Washington.

Bundesgerichtshof verhandelt in Nachbarschaftsstreit wegen hoher Bambushecke
Ein Nachbarschaftsstreit wegen einer Bambushecke beschäftigt am Freitag (09.00 Uhr) den Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe. Die Frage ist, ob ein Nachbar von seiner Nachbarin verlangen kann, dass die Hecke auf drei Meter zurückgeschnitten wird. Denn sie ist zwar hoch - der im hessischen Nachbarrecht vorgeschriebene Abstand von 75 Zentimetern zur Grundstücksgrenze wurde aber eingehalten. (Az. V ZR 185/23)

US-Senat bestätigt Trumps Gefolgsmann Kash Patel als FBI-Chef
Der umstrittene Jurist Kash Patel wird künftig die US-Bundespolizei FBI leiden. Der 44-jährige Gefolgsmann von US-Präsident Donald Trump wurde am Donnerstag vom Senat im Washington mit 51 gegen 49 Stimmen als FBI-Direktor bestätigt.

Kuss-Affäre im spanischem Fußball: Geldstrafe statt Haft für Rubiales
Im Prozess um die Kuss-Affäre im spanischen Fußball ist der frühere Verbandschef Luis Rubiales mit einer Geldstrafe davongekommen. Das Gericht in San Fernando de Henares nahe Madrid verurteilte den 47-Jährigen am Donnerstag wegen eines sexuellen Übergriffs zu 10.800 Euro Strafe. Vom Vorwurf der Nötigung wurden Rubiales und seine drei Mitangeklagten freigesprochen. Rubiales will gegen das Urteil in Berufung gehen.

Mord an Ehefrau: Lebenslange Haft für 40-Jährigen in Göttingen
Im Prozess gegen einen 40-Jährigen wegen der Tötung seiner Ehefrau hat das Landgericht im niedersächsischen Göttingen den Angeklagten zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt. Die Richter sprachen den Angeklagten am Donnerstag des Mordes schuldig, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.

Cannabisplantage mit mehr als 1000 Pflanzen in Innenstadt von Hagen entdeckt
In einem Haus in der Innenstadt von Hagen hat die Polizei eine illegale Cannabisplantage mit mehr als tausend Pflanzen gefunden. Entdeckt wurde sie bei einer Durchsuchung am Donnerstag, wie die Beamten in der nordrhein-westfälischen Stadt erklärten. Ein mutmaßlich mit dem Betrieb der Plantage in Verbindung stehender 34-jähriger Verdächtiger sei vorläufig festgenommen worden.

Getötete Psychotherapeutin in Offenburg vermutlich kein Zufallsopfer
Nach der Tötung einer Frau auf offener Straße im baden-württembergischen Offenburg haben Polizei und Staatsanwaltschaft weitere Einzelheiten zu den Ermittlungen veröffentlicht. Sie gehen demnach davon aus, dass der Tatverdächtige sein Opfer, eine 37 Jahre alte Psychotherapeutin, gezielt aufsuchte. Der 42-jährige Deutsche war früher Patient bei ihr und entwickelte offenbar Aggressionen gegen sie.

Kuss-Affäre im spanischem Fußball: Rubiales zu 10.800 Euro Strafe verurteilt
Im Prozess um die Kuss-Affäre im spanischen Fußball ist der frühere Verbandschef Luis Rubiales mit einer Geldstrafe davongekommen. Das Gericht in San Fernando de Henares nahe Madrid verurteilte den 47-Jährigen am Donnerstag wegen eines sexuellen Übergriffs zu 10.800 Euro Strafe. Vom Vorwurf der Nötigung wurden Rubiales und seine drei Mitangeklagten freigesprochen. Die Staatsanwaltschaft hatte für Rubiales zweieinhalb Jahre Haft gefordert.

Feuer zerstört mehr als 400 Jahre altes Schwarzwaldhaus in Baden-Württemberg
Ein mehr als 400 Jahre altes sogenanntes Schwarzwaldhaus ist im baden-württembergischen Fröhnd durch ein Feuer zerstört worden. Das als Gasthof genutzte historische Gebäude sei trotz eines stundenlangen Löscheinsatzes der Feuerwehr komplett niedergebrannt, teilte die Polizei in Freiburg am Donnerstag mit. Der Sachschaden werde "vorsichtig" auf mehr als eine Million Euro geschätzt.

Mit falschen Unterlagen Kredite in Millionenhöhe ergaunert: Razzia wegen Betrugs
Die Staatsanwaltschaft Osnabrück ist am Donnerstag mit einer bundesweiten Razzia gegen eine Bande vorgegangen, die mit gefälschten Unterlagen bei Banken Darlehen in Millionenhöhe ergaunert haben soll. Insgesamt gebe es in der Sache 18 Beschuldigte, bei der Razzia seien zwei Männer festgenommen und mehr als 20 Objekte durchsucht worden, teilten die Ermittler mit. Es seien durch Vermögensarreste vier Millionen Euro beschlagnahmt worden.

Gericht: Online-Reisevermittler muss auf notwendiges Durchreise-Visum hinweisen
Online-Reiseplattformen müssen bei der Vermittlung von Flugreisen auf ein für die Durchreise notwendiges Transitvisum hinweisen. Das Portal müsse alle für die Auswahl der Reise wichtigen Informationen zur Verfügung stellen, wenn der Buchungsprozess vollständig auf seiner Internetseite stattfinde, entschied das Oberlandesgericht Frankfurt am Main laut einer Mitteilung von Donnerstag. Es bestätigte damit ein früheres Urteil des Landgerichts. (Az. 6 U 154/24)

Mann gefesselt und zu Tode geknebelt: Gericht verhängt mehrjährige Haftstrafe
Im Fall eines durch Fesselungen und Knebelungen zu Tode gekommenen 62-Jährigen hat das Landgericht Münster einen Angeklagten zu einer mehrjährigen Freiheitsstrafe verurteilte. Das Gericht verhängte gegen den 45-Jährigen am Donnerstag wegen Körperverletzung mit Todesfolge und Freiheitsberaubung mit Todesfolge sieben Jahre Haft, wie ein Gerichtssprecher sagte.

Urteil: Gerichtlich eingezogene Schmiergelder mindern die Umsatzsteuer
Schmiergelder unterliegen zwar der Umsatzsteuer, die Steuer verringert sich aber wieder, wenn der Staat im Zuge eines Strafverfahrens die Bestechungsgelder einzieht. Andernfalls käme es zu einer unzulässigen Doppelbelastung, wie der Bundesfinanzhof (BFH) in München in einem am Donnerstag veröffentlichten Urteil entschied. (Az.: XI R 6/23)

Unter Halle in Rheinland-Pfalz: Cannabiszucht mit mehr als 1500 Pflanzen entdeckt
Eine illegale Cannabiszucht mit mehr als 1500 Pflanzen haben Ermittler im Keller unter einer Halle im Landkreis Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz entdeckt. Für den Betrieb der Plantage sei unter anderem eigens neue Elektrik in dem Gebäude verlegt worden, teilte die Polizei in Kaiserslautern am Donnerstag mit.

Bundesgerichtshof bestätigt Hamburger Hafturteil gegen Hisbollah-Funktionär
Ein Funktionär der radikalislamischen Hisbollah, der auch in Deutschland für die Miliz arbeitete, ist nach einem Beschluss des Bundesgerichtshofs (BGH) in Karlsruhe rechtskräftig zu einer Haftstrafe von fünfeinhalb Jahren verurteilt. Der BGH bestätigte nach Angaben vom Donnerstag ein entsprechendes Urteil des Oberlandesgerichts Hamburg. Dieses hatte den damals 50 Jahre alten Angeklagten im Juni der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung schuldig gesprochen. (Az. 3 StR 505/24)

Getöteter Wachmann in Potsdamer Flüchtlingsheim: Zunächst keine Aussage in Prozess
Rund neun Monate nach einem tödlichen Angriff auf einen Wachmann in einer Potsdamer Flüchtlingsunterkunft hat vor dem Landgericht der brandenburgischen Landeshauptstadt ein Totschlagsprozess begonnen. Der angeklagte 38-jährige Mensch schwieg zum Prozessauftakt am Donnerstag, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Die Verteidigung erklärte allerdings, er bestreite die Vorwürfe.

Toter auf Güterzug in Rostock gefunden: Ermittler klären Identität
Ein vor rund zwei Wochen tot auf einem Güterwaggon in Rostock entdeckter Mann ist identifiziert worden. Es handle sich um einen 24-Jährigen aus der Stadt, teilte die Polizei in Mecklenburg-Vorpommern am Donnerstag mit. Hinweise auf ein Verbrechen gebe es bislang nicht, die weiteren Ermittlungen dauerten an.

Mit Böllern hantiert: Zwei Kinder in Nürnberg mit Brandverletzungen
Beim Hantieren mit Böllern haben sich zwei Kinder in Nürnberg schwere und womöglich dauerhafte Brandverletzungen zugezogen. Die zwölf und 14 Jahre alten Jungen knieten bei dem Unglück vor einem Haufen von Pulver aus einem auseinandergebrochenen Böller, wie die bayerische Polizei am Donnerstag mitteilte. Das Pulver habe ein weiterer 14-Jähriger dann angezündet.

Großrazzia gegen mutmaßliche Menschenhändler in sechs Bundesländern
Bei einer Razzia wegen mutmaßlichen Menschenhandels und Zwangsprostitution haben Polizisten am Donnerstag fast 30 Objekte in sechs Bundesländern durchsucht. Dabei wurden vier Verdächtige auf Grundlage vorab beantragter Haftbefehle festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft in Bielefeld mitteilten. Nordrhein-Westfalen war demnach ein Schwerpunkt. Weitere Durchsuchungen und Zugriffe gab es zudem in Hamburg, Bremen, Niedersachsen, Hessen und Mecklenburg-Vorpommern.

Mann soll in Wiesbaden neuen Partner von Exfreundin erschossen haben - Festnahme
Ein 50-Jähriger soll in einer Wohnung in Wiesbaden den 42-jährigen neuen Partner seiner Exfreundin erschossen haben. Der Tatverdächtige wurde festgenommen, wie Polizei und Staatsanwaltschaft am Donnerstag in der hessischen Landeshauptstadt mitteilten. Demnach ereignete sich die Tat am Mittwochabend im Stadtteil Schierstein. Gegen 20.25 Uhr wurde die Polizei über Schüsse in einer Wohnung und einen Verletzten informiert.

Zivilhubschrauber des Bundes starteten 2024 zu knapp 13.800 Einsätzen
Die orangenen Zivilschutzhubschrauber des Bundes sind im vergangenen Jahr zu knapp 13.800 Einsätzen gestartet. Das war ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr mit rund 14.400 Starts, wie das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe am Donnerstag in Bonn mitteilte. Dabei wurden 2024 rund 3800 Patientinnen und Patienten transportiert, dazu kamen unter anderem Sucheinsätze.

Über sechs Jahre Jugendhaft wegen Mordes an Vater für Jugendlichen in Mainz
Das Landgericht Mainz hat einen Jugendlichen wegen Mordes an seinem Vater zu sechseinhalb Jahren Jugendhaft verurteilt. Der zum Tatzeitpunkt 17-Jährige stach nach Überzeugung des Gerichts mit einem Küchenmesser auf den Mann ein, wie ein Gerichtssprecher am Donnerstag in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt mitteilte. Die Kammer sah es demnach als erwiesen an, dass der Jugendliche seinen Vater nach einer Demütigung getötet hatte.

Fünfeinhalb Jahre Haft wegen Missbrauchs für früheren Schulbusfahrer in Hessen
Das Landgericht im hessischen Fulda hat am Donnerstag einen ehemaligen Schulbusfahrer wegen sexuellen Kindesmissbrauchs zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Schuldig gesprochen wurde er in 33 Fällen, wie eine Gerichtssprecherin mitteilte. Opfer war ein zum Tatzeitpunkt neun beziehungsweise zehn Jahre altes Mädchen.

Rechtsstreit zwischen Schwestern: Testament muss handschriftlich verfasst sein
Ein privates Testament muss nach geltender Rechtslage komplett handschriftlich verfasst sein. Eine eigenhändige Unterschrift unter ein anderweitig erstelltes Dokument reicht nicht aus, wie das Oberlandesgericht (OLG) Celle nach Angaben vom Donnerstag in einem Rechtsstreit um ein Erbscheinverfahren zwischen Schwestern klarstellte. (Az. 6 W 156/24)

Sechs tote Elefanten bei Zugunglück in Sri Lanka - keine Menschen verletzt
Bei einem Zugunglück in Sri Lanka sind sechs Elefanten getötet worden. Ein Personenzug sei am frühen Donnerstagmorgen in der Nähe des Naturschutzreservats Habarana in eine Elefantenfamilie gefahren, teilte die Polizei mit. Der Zug sei entgleist, Menschen seien aber nicht zu Schaden gekommen, hieß es weiter.